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Warum ist es wichtig, dass Kinder emotional kompetent sind?

Es ist für Kinder wichtig, emotional kompetent zu sein, weil dies ihnen hilft, ihre Gefühle zu verstehen, zu regulieren und mit ihnen umzugehen. Hier sind einige Gründe, warum dies von Bedeutung ist:

  • Wenn Kinder ihre eigenen Gefühle verstehen und akzeptieren können, können sie ein positives Selbstbild entwickeln und ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen.
  • Emotionale Kompetenz ermöglicht es Kindern, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, ihre Bedürfnisse und Gefühle zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Dies trägt dazu bei, positive Beziehungen zu Familie, Freunden, Lehrern und anderen Menschen aufzubauen.
  • Kinder, die emotional kompetent sind, sind besser in der Lage, Konflikte auf konstruktive Weise zu lösen. Sie können ihre eigenen Bedürfnisse und Perspektiven ausdrücken, während sie auch die Bedürfnisse und Perspektiven anderer Menschen respektieren.
  • Emotionale Kompetenz hilft Kindern, angemessene Bewältigungsstrategien für stressige oder belastende Situationen zu entwickeln. Sie können ihre Gefühle erkennen, benennen und gesunde Wege finden, damit umzugehen, wie z.B. durch Kommunikation, Entspannungstechniken oder das Suchen nach Unterstützung bei anderen.
  • Wenn Kinder ihre Gefühle und Emotionen verstehen und regulieren können, sind sie besser in der Lage, sich auf das Lernen zu konzentrieren und sich in der Schule zu engagieren. Sie können auch ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen effektiver kommunizieren, was zu einer positiveren Lernerfahrung führt.

Das kannst du u.a. tun:

  • Gib deinem Kind Worte für Gefühle – sage, was du erkennst, z.B.: „Ich sehe, du bist müde“ – „Du freust dich…“ – „Das macht dich traurig…wütend…“
  • Ermutige dein Kind, seine Gefühle zu benennen: „Du kannst mir sagen, wie es dir geht, auch wenn du sauer bist oder enttäuscht…“
  • Unterstütze es dabei, die Bandbreite der Gefühle kennen zu lernen durch die Worte, die du dazu gibst.
  • Gib deinem Kind bedingungslose Liebe und Akzeptanz, unabhängig von seinen Gefühlen oder Verhaltensweisen.
  • Nimm dir Zeit, mit deinem Kind über Gefühle zu sprechen.
  • Gebe deinen eigenen Gefühlen Worte!
  • Hilf deinem Kind, sich in andere Personen hineinzuversetzen und deren Perspektive zu verstehen, z.B.: „Schau mal, Paul freut sich total,…“ – „Emmi ist ein bisschen enttäuscht, sie wollte auch so gerne mitmachen…“
  • Frage dein Kind nach seinen Gedanken, wenn es die Emotionen anderer sieht.
  • Sei ein soziales Modell für dein Kind. Zeige ihm, wie einfühlsam du auf die Gefühle anderer Menschen eingehen und reagieren kannst.
  • Hilf deinem Kind dabei, Wege zu finden, um mit stressigen oder belastenden Situationen umzugehen.
  • Sei ein Vorbild, indem du selbst deine eigenen Gefühle angemessen ausdrückst und regulierst.
Annette Schoeneck Gabi Ries Icons 1
Wir sind Annette & Gabi …

… und befassen uns seit vielen Jahren mit unseren kleinen Erdenbürgern und den sogenannten „Problemkindern”.

Unser Herzensanliegen und unsere Kernkompetenz sind es, Kinder mit herausforderndem Verhalten zu verstehen, sie in nächste Entwicklungsschritte zu bringen und ihnen somit ein besseres Leben zu ermöglichen. Im Sinne einer gut gelebten Interaktion und Kommunikation am sozialen Miteinander zu arbeiten.

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